Auswärtssieg beim Tabellennachbarn – die Hoffnung lebt!                                      

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Das Team von Guido Stein brauchte bis zur 60. Minute, um seine Überlegenheit in Tore umzumünzen. Bereits in der ersten Spielhälfte konnte sich unser Team in einem hektischen Spiel eine leichte Feldüberlegenheit erarbeiten und auch einige gute Chancen herausspielen, scheiterte aber entweder am gegnerischen Torwart oder an der eigenen Abschlussschwäche. Nach 30 Minuten musste Wayne Marx mit einer Knieverletzung passen und räumte seinen Platz für Sven Pütz, der sich nahtlos in das Team einfügte. Bis zur Halbzeitpause passierte bei hochsommerlichen Temperaturen nichts mehr.

In der 2. Spielhälfte übernahm Nordeifel mehr und mehr die Initiative. In der 60. Minute schloss Ph. Zieba einen Sturmlauf auf der rechten Seite mit einem platzierten Schuss in die linke Torecke zur verdienten und längst überfälligen Führung ab. Merzenich war geschockt und in den Folgeminuten versäumten es zunächst Stefan Merkel – alleine vor dem Heimtorwart – und anschließend Thorsten Müller bei klarsten Chancen den Sack zu zumachen. Merzenich erholte sich und drängte auf den Ausgleich, ohne allerdings echte Durchschlagskraft zu entwickeln. Nordeifel konnte sich nach und nach befreien und in der 75. Minute pfiff der Unparteiische nach einem Foulspiel an Stefan Merkel im Strafraum Elfmeter für uns. Thorsten Müller ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zum 2:0. Damit war der Drops gelutscht, zumal Stefan Merkel in der 83. Minute nach einem Sololauf auf 3:0 erhöhte. Merzenich konnte in der 88. Minute durch einen Strafstoß nur noch zum 1:3 verkürzen.

Fazit: Insgesamt ein verdienter Auswärtserfolg für Nordeifel, der aufgrund der Chancen auch noch höher hätte ausfallen können.

Nordeifel: Stollenwerk (TW), Golbach, W. Marx (30. Pütz), Latz, Huppertz, Züll, Amrein, Merkel, Jülich, Müller, Zieba (80. Fergen)

Torfolge: 1:0 Zieba (60.), 2:0 Müller (75. EM), 3:0 Merkel (83.)