Am letzten Samstag war es wieder mal so weit: Die Football-Mannschaft der Siegen Sentinels weilte in Hergarten um zum dritten Mal in Folge ein Trainingslager auszurichten. Diesmal hatte man sich zum Testspiel die Schiefbahn Riders aus Willich-Schiefbahn eingeladen. Die Siegen Sentinels verloren das Spiel mit 26:14. Einen kurzen Spielbericht dazu habe ich von der Homepage der Siegen Sentinels kopiert.

Wenn ihr auch bei dem Spiel dabei gewesen seid, dann könnt ihr gerne Eure Eindrücke als Kommentar unter diesem Artikel posten.

Spielbericht von der Homepage der Siegen Sentinels, Sa. 22.03.14

Unkonzentrierte Sentinels bereiten sich Probleme.

Das Team der Siegen Sentinels vor dem Nationalpark-Gästehaus in Hergarten (Quelle: www.siegensentinels.de)

Das Spiel der Sentinels im Camp endete zwar mit einer Niederlage, gab aber auch viele gute Anzeichen. Beide Teams starteten mit Problemen in der Offense. So war es auch nicht verwunderlich, dass der erste Score durch die Defense erfolgte. Schiefbahn gelang es ungehindert den Quarterback zu erreichen, der Ball wird geholt und es gibt 6 Punkte. Nach der Two-Point-Conversion läuft es für die Sentinels nicht besser. Viele Punts bestimmen das Geschehen, doch gelingt es den Sentinels nicht ausreichend den Ball in diesen Situationen zu sichern. Die Special Teams erarbeiten Vorteile, scoren sogar und bald sieht sich Siegen mit 20 Punkte hinten.
Kurz vor der Pause dann mal Hoffnung für die Siegener. Während bisher große Raumgewinne wegen unnötiger Strafen aberkannt wurden, brachte Quarterback Frederik Stahl einen Pass in die Endzone auf Hans Heidingsfeld. Björn Bachmann holte, nach Problemen beim Snap etwas improvisiert die 2 Extrapunkte.
In Halbzeit 2 musste sich die bis dato recht stabile Defense geschlagen geben. Anschließend konnte sich Nikita Schmunk für seine Arbeit belohnen. Ein weiter Run brachte den zweiten Touchdown der Sentinels. Doch die kurz aufkeimende Hoffnung verpuffte mit fortlaufender Uhr.

Trotz der Niederlage war man nicht bereit sich die Stimmung zu vermiesen. Die Sentinels besinnen sich darauf dass sowohl Offense als auch Defense gut funktionierten. Einzig viele unnötige Strafen und Unkonzentriertheit kosteten Ball, Feldposition und letztlich das Spiel, über weite Teile funktionierte das Basisspiel gegen den höherklassigen Gegner ganz ordentlich.