Nordeifel mit konzentrierter Leistung zum Punktgewinn gegen den Tabellenzweiten aus Winden. Gebrüder Fergen vergeben Lucky Punch in der Schlussminute!

Nordeifel hielt – anders als beim letzten Heimspiel – von Anfang an dagegen und so entwickelte sich auf der gut bespielbaren Heimbacher Asche ein absolut ausgeglichenes Spiel. Die Grabbe-Elf zeigte, dass sie mehr kann als der aktuelle Tabellenplatz aussagt und erarbeitete sich in der ersten Hälfte ein Chancenplus: Leo Krupp und Stefan Merkel vergaben jeweils aus aussichtsreicher Position.

In der zweiten Hälfte machte Winden mehr Druck und Nordeifel wurde zusehends in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Entlastung erfolgte jeweils nur kurz durch weite Befreiungsschläge, die von der jetzt sicher agierenden Gästeabwehr abgefangen wurden. Winden kam so auch zu einigen guten Chancen, die allerdings von den hart kämpfenden Nordeiflern um Keeper V. Salentin allesamt zunichte gemacht wurden.

Dann in der 89. Minute die Chance zum Siegtreffer für Nordeifel: Frühzeitig abgefangener Gästeangriff und Tim Fergen kam auf der linken Strafraumseite frei an den Ball. Er lief auf den Torwart zu und entschied sich zum scharfen Querpass auf seinen ebenfalls freien Bruder Yannick Fergen in zentraler Mittelstümer-Position. Sein Schuss strich knapp übers freie Gästetor. Das war ein 100%er!

Fazit: Eine geschlossene und konzentrierte Mannschaftsleistung bescherte Nordeifel einen Punktgewinn. Mit mehr Glück, wäre zum Schluss sogar ein Sieg drin gewesen.