Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang Nordeifel die Überraschung in der ersten Kreispokalrunde: Mit 2:1 (2:0) behielt man beim ambitionierten A-Ligisten in Schmidt die Oberhand und hat nun in der 2. Runde Heimrecht gegen den Bezirksligisten Alemannia Straß.

Das Team von Guido Stein begann das Spiel aus einer verstärkten Defensive heraus hoch konzentriert. Mehr und mehr gelang es unserer „Ersten“ den Schmidter Spielfluß zu stören und eigene Angriffe zu fahren. Gefahr drohte zumeist durch eigene Abspielfehler in der Abwehr, die der Gegner zu vereinzelten Chancen nutzte. In der 20. Spielminute schloss Tim Fergen nach einem Luftloch eines Schmidter Abwehrspielers einen Konter überlegt zum 1:0 ab. Als dann Thorsten Müller in der 40. Spielminute auf 2:0 erhöhte lag die Überraschung bereits in der Luft, zumal Schmidt im Angriffsspiel nicht zu überzeugen wusste. Nach der Pause drängte Schmidt auf den Anschlusstreffer, ohne allerdings zu zwingenden Chancen zu kommen. In dieser Phase spielte Nordeifel zu passiv. In der 65. Minute zeigte dann der Unparteiische nach einer Abwehrsituation überraschend auf den Elfmeterpunkt. Diese Chance ließ sich Schmidt nicht entgehen und verkürzte auf 1:2. Danach wurde es noch einmal spannend; das Spiel nahm auch an Härte zu, bei der der Schiedsrichter – aus unserer Sicht – nicht immer richtig lag. Nordeifel kämpfte aufopferungsvoll und kam zunehmend auch zu Konterchancen gegen stürmende Schmidter. Letztendlich blieb es beim 2:1 für unsere Elf.

Fazit: Eine geschlossene Mannschaftsleistung und eine effiziente Chancenverwertung waren die Garanten eines für die Moral wichtigen Sieges, der Mut macht für die kommenden Aufgaben!

Nordeifel: V. Salentin (TW), K. Marx, Möllers (45. W. Marx, 75. A. Salentin), Latz, Wergen, Golbach (60. Amrein), Fergen, Huppertz, Jülich, Zieba, Müller

Tore: 1:0 Fergen (20.), 2:0 Müller (40.)