5 Krupp-Tore beim deutlichen Auswärtssieg für Nordeifel. Stark ersatzgeschwächter Grabbe-Elf gelingt mit Hilfe der A-Jugend ein Sturmlauf gegen überforderte Hausherren.

Ausgerechnet beim wichtigen Spiel gegen den Tabellenletzten fehlte Coach Andree Grabbe eine Reihe von Stammkräften, so dass er froh war, auf eine gute A-Jugend zurückgreifen zu können.

Nordeifel begann druckvoll und biss sich direkt in der gegnerischen Hälfte fest. Nach wenigen Minuten war bereits zu erkennen: Pingsheim kann nicht mehr …! und so rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Tor der Hausherren. Früh schon sorgten Leo Krupp und Kai Marx für einen beruhigenden Vorsprung. Trotz bester Gelegenheiten gelang es Nordeifel jedoch nicht, weitere Treffer zu erzielen. Nach einer halben Stunde ließ der Druck etwas nach und Pingsheim kam durch den ersten Angriff überhaupt aus stark abseitsverdächtiger Position zum Anschlusstreffer. So ging es mit einem schmeichelhaften Ergebnis in die Pause, das Nordeifel zeigte, sich keine Schwächephase erlauben zu dürfen.

Nach Wiederanpfiff präsentierten sich die Hausherren etwas besser und kamen kurz hintereinander durch zwei Freistöße zu guten Ausgleichs-Chancen, die Keeper Volker Salentin beide glänzend parierte. Danach riss Nordeifel die Partie wieder an sich und zwei schnelle Tore durch Marc und Leo Krupp schraubten das Ergebnis auf 4:1 hoch. Abermals Marc Krupp und anschließend Leo Krupp per an ihm selbst verschuldeten Foulelfmeter sorgten endgültig für klare Verhältnisse. Pingsheim gelang durch ein Traumtor in den Winkel noch das zwischenzeitliche 2:5. In den letzten Spielminuten schoss Thomas Wilden den Endstand zum 7:2 heraus.

Fazit: Mit dem Ergebnis waren die Hausherren noch gut bedient, denn Nordeifel ließ noch eine Reihe bester Chancen liegen. Großes Kompliment auch an die A-Jugendlichen, die mit viel Biss, Spielfreude und Einsatzwillen zu Werke gingen und der Mannschaft gut taten. Letztendlich gelang ein Pflichtsieg gegen den punktlosen Tabellenletzten. Der nächste Gegner – Winden – wird die Elf vermutlich weit mehr fordern.